von Dr. Edzard Glitsch
Vielen von uns ist es bekannt. Die Vereinsdichte in Berlin, insbesondere auch Kreuzberg, ist sehr hoch. In direkter Nachbarschaft viele Vereine mit Mädchenmannschaften, teilweise über Jahrzehnte etabliert. Der Wettbewerb ist groß.
Eintracht/Südring von 1931 hatte noch nie eine Mädchenmannschaft. Lediglich eine Frauenmannschaft hat es vor 30 Jahren mal für ein paar Jahre gegeben.
Hier könnt ihr lesen, wie es bei Eintracht geklappt hat, erstmalig in der Vereinsgeschichte eine Mädchenmannschaft zu binden und in den Spielbetrieb zu bekommen:
Im Ergebnis war das für alle eine richtig super Erfahrung. Und dann noch Aussicht auf Turniere beim BFV oder sogar mal zum Fußballfest bei Union. Schöne Erfahrungen ermöglichen war die Devise, und das hat geklappt. Die erfolgreichen Kolleg*innen wussten das schon lange und haben unterstützt wo sie konnten. „Kommt vorbei zum Turnier oder zum Spiel. Wir laden Euch ein. So haben wir auch angefangen. Durchhalten. Ihr seid eine sympathische Truppe“, haben sie gesagt. Ein halbes Jahr später (nach insgesamt ca. 1,5 jahren) konnten wir die erste Mädchenmannschaft im Spielbetrieb anmelden. Eine jüngere Mannschaft kommt nach.


